Projekt Beschreibung
Schröpfen und Schröpfmassage Das Schröpfen hat sich interessanterweise unabhängig voneinander weltweit schon vor sehr langer Zeit entwickelt. Es gibt Nachweise, die es schon in der Antike im alten Ägypten auftauchen lassen. Im römischen Weltreich war es fest in Baderituale der Thermen integriert.
Auch im „dunklen“ Mittelalter wurde das Schröpfen als sinnvolles Verfahren eingesetzt, das leider aber in Form von „blutigem Schröpfen“ und in Form des Aderlasses oft zu häufig und zu intensiv angewendet wurde, teilweise bei Krankheitsbildern, die wir heute eindeutig als Kontraindikation bezeichnen würden. Die uralte Heilmethode des Schröpfens spielt somit in unserem Kulturkreis aber auch in orientalischen und asiatischen Medizin eine bedeutende Rolle.
Traditionell wurde sie mit Bambusgefäßen oder Tierhörnern durchgeführt. Heute wird hier stattdessen Glas oder verschiedene mechanische Varianten (elektrische Saugwellenmassage, Gummimatten ect.) verwendet. Das Schröpfen wird in der Schmerztherapie, bei Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Sportverletzungen, oder auch bei kosmetischen Problemen angewendet – das praktisch alles ohne Nebenwirkungen!
Es findet eine Umstimmungstherapie statt, das heißt, ein Reiz wird gesetzt – z.B. durch eine Berührung, Hautverformung, Kälte, Wärme, leichte Schmerzreize – beim Schröpfen ist es der Saugeffekt. Er „rüttelt den Körper wach“ und erinnert ihn an seine Aufgaben:
- eine schlechte Durchblutung steigern,
- Schlackenstoffe aus dem Gewebe spülen,
- Verspannungen lösen,
- seelische „Knoten“ entwirren,
- Fehlreaktionen im Stoffwechsel regulieren.
- Was bei einem Patienten schon heftige Reaktionen auslösen kann, mag beim anderen Patienten unterdosiert und damit wirkungslos sein.
Schmerzempfindlichkeit und Hautreaktion sind sehr individuell.
Wirkung
- regulatorische Prozesse werden ausgelöst, welche das körpereigene Immunsystem stärken
- schmerzdämpfende Wirkung auch über die behandelte Körperregion hinaus durch allgemeines Entspannungsgefühl
- fördert Schlafbereitschaft und Qualität des Schlafes (gerne Nachruhen, wenn möglich)
Das Schröpfen hat eine Abwehr steigernde Wirkung. Dieses ist vereinfacht wie folgt zu erklären:
Blut gehört im Normalfall in Gefäße. Durch das Schröpfen treten Blutbestandteile ins umliegende Gewebe aus. Diese werden dort vom Körper als fremd erkannt und auch so behandelt. Es muss also „aufgeräumt“ werden. Die zerfallenen Blutzellen setzen Stoffe frei, die Freß-und Abwehrzellen anlocken, welche wiederum eine Reaktion des Abwehr/ Immunsystems hervorruft.
Dies beschränkt sich nicht nur auf die Vorgänge vor Ort, sondern der gesamte Körper wurde in Alarmbereitschaft gesetzt. Die vorübergehende Abwehrsteigerung wird so genutzt um evtl. schwelende Krankheitsherde, die nie ganz ausgeheilt sind, zum Aufflackern zu bringen. So ist auch die sogenannte Erstverschlimmerung zu erklären. Wie die Eigenbluttherapie beispielsweise auch wird das Schröpfen als Umstimmungstherapie bezeichnet. Das Schröpfen und die Schröpfmassage sind sehr gut verträgliche Naturheilverfahren.
Sie stören weder die Arbeitsweise von anderen Therapiemethoden noch werden sie selbst gestört von Verfahren wie z.B. Akupunktur, Pflanzenheilkunde oder Massagen. Das Schröpfen ergänzt aber auch schulmedizinische Verfahren sinnvoll.
In der Chinesischen Medizin wird unterteilt in innere Ursachen für ein sog. „Bi-Syndrom“ (Schmerzen). Diese sind:
- Stress (Psyche),
- falsche Ernährung,
- Nikotin-Alkoholmißbrauch,
- Medikamente
- allgemeine Schwäche von Blut & Yin im Alter (Mangel)
Die äußeren Ursachen für das Bi-Syndrom sind z.B.
- Überbeanspruchung beim Sport
- einseitige Belastung bei der Arbeit
- Waten in Wasser
- Sitzen auf nassen/kalten Oberflächen
- Wohnen in feuchten Räumen
- Umweltverschmutzung, Elektrosmog
- Trauma = Stagnation, Stase
Folgen
Das Bindegewebe wird beeinflußt, Muskeln übersäuern, Gelenke können sich entzünden, Schmerzen werden verursacht.
Das Schröpfen, die Schröpfmassage oder auch Gua Sha bieten einfache Möglichkeiten, diesen Leiden entgegen zu wirken.
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Weiteres aus dem Leistungsspektrum
Das Schröpfen hat sich interessanterweise unabhängig voneinander weltweit schon vor sehr langer Zeit entwickelt. Es gibt Nachweise, die es schon in der Antike im alten Ägypten auftauchen lassen. Im römischen Weltreich war es fest in Baderituale der Thermen integriert.
Auch im „dunklen“ Mittelalter wurde das Schröpfen als sinnvolles Verfahren eingesetzt, das leider aber in Form von „blutigem Schröpfen“ und in Form des Aderlasses oft zu häufig und zu intensiv angewendet wurde, teilweise bei Krankheitsbildern, die wir heute eindeutig als Kontraindikation bezeichnen würden. Die uralte Heilmethode des Schröpfens spielt somit in unserem Kulturkreis aber auch in orientalischen und asiatischen Medizin eine bedeutende Rolle.
Traditionell wurde sie mit Bambusgefäßen oder Tierhörnern durchgeführt. Heute wird hier stattdessen Glas oder verschiedene mechanische Varianten (elektrische Saugwellenmassage, Gummimatten ect.) verwendet. Das Schröpfen wird in der Schmerztherapie, bei Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Sportverletzungen, oder auch bei kosmetischen Problemen angewendet – das praktisch alles ohne Nebenwirkungen!
Es findet eine Umstimmungstherapie statt, das heißt, ein Reiz wird gesetzt – z.B. durch eine Berührung, Hautverformung, Kälte, Wärme, leichte Schmerzreize – beim Schröpfen ist es der Saugeffekt. Er „rüttelt den Körper wach“ und erinnert ihn an seine Aufgaben:
- eine schlechte Durchblutung steigern,
- Schlackenstoffe aus dem Gewebe spülen,
- Verspannungen lösen,
- seelische „Knoten“ entwirren,
- Fehlreaktionen im Stoffwechsel regulieren.
- Was bei einem Patienten schon heftige Reaktionen auslösen kann, mag beim anderen Patienten unterdosiert und damit wirkungslos sein.
Schmerzempfindlichkeit und Hautreaktion sind sehr individuell.
Wirkung
- regulatorische Prozesse werden ausgelöst, welche das körpereigene Immunsystem stärken
- schmerzdämpfende Wirkung auch über die behandelte Körperregion hinaus durch allgemeines Entspannungsgefühl
- fördert Schlafbereitschaft und Qualität des Schlafes (gerne Nachruhen, wenn möglich)
Das Schröpfen hat eine Abwehr steigernde Wirkung. Dieses ist vereinfacht wie folgt zu erklären:
Blut gehört im Normalfall in Gefäße. Durch das Schröpfen treten Blutbestandteile ins umliegende Gewebe aus. Diese werden dort vom Körper als fremd erkannt und auch so behandelt. Es muss also „aufgeräumt“ werden. Die zerfallenen Blutzellen setzen Stoffe frei, die Freß-und Abwehrzellen anlocken, welche wiederum eine Reaktion des Abwehr/ Immunsystems hervorruft.
Dies beschränkt sich nicht nur auf die Vorgänge vor Ort, sondern der gesamte Körper wurde in Alarmbereitschaft gesetzt. Die vorübergehende Abwehrsteigerung wird so genutzt um evtl. schwelende Krankheitsherde, die nie ganz ausgeheilt sind, zum Aufflackern zu bringen. So ist auch die sogenannte Erstverschlimmerung zu erklären. Wie die Eigenbluttherapie beispielsweise auch wird das Schröpfen als Umstimmungstherapie bezeichnet. Das Schröpfen und die Schröpfmassage sind sehr gut verträgliche Naturheilverfahren.
Sie stören weder die Arbeitsweise von anderen Therapiemethoden noch werden sie selbst gestört von Verfahren wie z.B. Akupunktur, Pflanzenheilkunde oder Massagen. Das Schröpfen ergänzt aber auch schulmedizinische Verfahren sinnvoll.
In der Chinesischen Medizin wird unterteilt in innere Ursachen für ein sog. „Bi-Syndrom“ (Schmerzen). Diese sind:
- Stress (Psyche),
- falsche Ernährung,
- Nikotin-Alkoholmißbrauch,
- Medikamente
- allgemeine Schwäche von Blut & Yin im Alter (Mangel)
Die äußeren Ursachen für das Bi-Syndrom sind z.B.
- Überbeanspruchung beim Sport
- einseitige Belastung bei der Arbeit
- Waten in Wasser
- Sitzen auf nassen/kalten Oberflächen
- Wohnen in feuchten Räumen
- Umweltverschmutzung, Elektrosmog
- Trauma = Stagnation, Stase
Folgen
Das Bindegewebe wird beeinflußt, Muskeln übersäuern, Gelenke können sich entzünden, Schmerzen werden verursacht.
Das Schröpfen, die Schröpfmassage oder auch Gua Sha bieten einfache Möglichkeiten, diesen Leiden entgegen zu wirken.
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